- Steg: Der Steg führt in der Weite der Landschaft zu einer Verengung der Bewegungsfläche. Aus welchen Gründen auch immer, freiwillig, oder aus Not, wird der Mensch gezwungen, ähnlich wie bei meinen "Venedig"-Arbeiten seinen Bewegungsraum mit anderen zu teilen. Das kleine Männchen/Frauchen ist eine Leihgabe meines Patenkindes...
-Sehzeichen: In einer hochtechnisierten Welt sind diese Sehzeichen ein Anachronismus. Ein nur mit Farbe bemalter Holzstamm mit einem Schild für die örtliche Zuordnung.
Aber zum Beispiel bei Nebel...sehr hilfreich.
- Meine Selflandscape-Arbeiten stellen einen Bezug zwischen dem "sich selbst fotografieren" in der Landschaft, und dem Blick auf die Landschaft.
So gibt es drei Blickrichtungen, die ihre letzte Wirkung im Photountergrund-Spiegel entfalten.
1. Der Blick zurück
2. Der Blick in die Landschaft
3. Das Spiegelbild in der Arbeit.
Dank des langen Horizontes im Wattenmeer bilden der zurückgeworfene Blick und der Blick in die Landschaft eine Horizontalebene.